Sollten die großen (Lauf-)Gelehrten wirklich Recht haben? Ich habe mal wieder so einen ganz privaten 10k- Wettkampf ausgetragen, da ich am Sonntag den "echten" auslassen muss, Familienverpflichtungen. Das Wetter, wie im Moment immer, beschissen, aber kann man sich nicht aussuchen. Also bis zum Cosi, Knopf drücken, 10k-Training läuft. Erst mal Gefühl für das Tempo finden. Erster Kilometer, 4:32min. Zum Silvesterlauf bin ich im Schnitt 4:42 gelaufen, bin ich zu schnell?, sind immerhin noch 9km, na mal sehen. Bis km 5 so weiter, plötzlich Alarm am Handgelenk, was'n los? Das Display fordert "langsamer", ich hatte 4:30 bis 5:00 als Pacebereich eingestellt. Ich denke, kann doch gar nicht sein, habe in diesem Jahr noch gar kein Tempotraining gemacht. Aber in irgendeinem Wettkampfbericht habe ich letztens gelesen, "...Grundlagentraining und schon .... schneller" - irgendwie so. Also weiter piepen lassen, so lange es piept, halte ich auch das Tempo. Letzten Kilometer in für mich revolutionären 4:10 und schon war die neue PB perfekt - immerhin 2min verbessert und das ohne Gegner.
So werde ich zum AOK-Lauf 4:25er Schnitt ansteuern, wären 44:10min. Sollte die 44 auch noch zu knacken sein ? Vielen Dank auch noch an meine Mizuno Precision9, lassen sich top laufen, so auf Tempo.
Nächste Woche geht das Intervalltraining los, dann werde ich noch schneller :-)
JahresEndPost 2023
vor 10 Monaten
2 Kommentare:
Sach ich doch, Kilometer sind eben durch nichts zu ersetzen!
Gratulatione. Ich eh schon, wir werden bestimmt mal zusammen laufen.
Kersten
http://laufeninstavenhagen.wordpress.com/
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