Elf Wochen (fast) nicht laufen, aber im Gegenzug lauter ungesunde Sachen in sich einwerfen und -kippen, rumsitzen und immer fetter und antriebsloser werden.... Schluss jetzt.
Warum das alles so war, will ich hier nicht noch einmal erläutern, nur kurz soviel, die Sonne scheint schon wieder recht hell über'm Familienhimmel.
Was also tun, mit dem Rest des Jahres und den vielen Kilos? Nach langem hin und her überlegen habe ich einfach entschieden: „Frankfurt, ich komme!" Nun ist das ja mit dem wollen und können immer so eine Sache, sicher ist der Kopf beim Laufen sehr wichtig, er allein reicht aber nicht. Das wurde mir in den letzten Tagen schmerzhaft bewusst, als ich nach einem kleinen Läufchen einen richtig fetten Muskelkater hatte. Ich wusste gar nicht mehr, dass 20km auch unerreichbar sein können, selbst zehn schon ganz schön weit sind.
Aber da ich jetzt soviel Zeit zum Aufholen habe, wie ich zum Entwöhnen hatte, wird es schon irgendwie gehen. Gut, Pulswerte und Kilometerzeiten sind jenseits von gut und böse, aber jeden Tag wird es ein bisschen besser. Die erste Trainingswoche brachte gleich mal über 80km, die mir heute auch nicht bei jedem Schritt in Erinnerung gerufen werden und zwei Kilo Gewichtsverlust. So kann es weitergehen, dann muss das Ziel auch nicht nur "Ankommen" heißen.
Außerdem hat mein Digger gesagt: „Vati, du schaffst das!"
3 Kommentare:
Da du jetzt wieder Zeit für so nebensächliche Dinge wie das Laufen hast ; ) und die Unterstützung deines "Diggen", steht völlig außer Frage, ob Du das schaffst oder nicht. Ich freue mich, dich in Frankfurt wieder zu sehen. Ich dachte schon, ich muss warten, bis Du das nächste Mal im Tagungshotel Nettelnburg absteigst.
Nach 11 Wochen mit nahezu völliger Laufaskese gleich auf 80 km, übertreib es bloß nicht gleich, Du wirst doch wohl noch gebraucht. Bist da jetzt vielleicht auch so langsam wie ich???
@chocoholic
Ja ich freue mich auch und FFM finde ich eh toll zum laufen.
@sachsenwilli
Tempo spielt momentan keine Rolle, die Kilometer scheinen meinen Körper nicht zu stören, so lange es nicht zu viele am Stück sind.
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